Jede*r kann etwas besonders gut, tut es mit Begeisterung: Ein Hobby, eine Sportart usw. Alle wählen eine für sich aus und notieren für sich, welche Fähigkeiten sie brauchen, um dieses Hobby gut zu machen. Ev. einander vorstellen. Jemand berichtet von einem Problem, einer scheinbar immer wiederkehrenden Situation. Aus dem Kreis der Teilnehmenden übersetzen 5 – 6 Anwesenden das Grundproblem in einem Lösungssatz, der mit ihrem jeweiligen Hobby zu tun hat (z. B. ständiger Stau beim Motorradfahren -> andere Route wählen).
Variante mit Gegenstand / Konzept:
A schildert in einem Satz ein Problem, das sie hat. Dann einen Gegenstand oder ein Konzept, Herangehensweise, die/das scheinbar für das Problem völlig sinnlos ist. Dann schildert B ihr Problem und ihr „sinnloses“ Equipment. Dann ist wieder A dran und beschreibt in einem Satz, wie mit seinem „sinnlosen“ Gegenstand / Konzept das Problem des/der anderen gelöst werden kann. Und Wechsel.
(inspiriert aus: Renolder, Scala, Rabenstein (2007): Einfach systemisch, Ökotopia-Verlag)
Ergänzende Debriefingfrage:
- Wie entstehen im Miteinander kreative Lösungsansätze?
Online-Variante:
Reihenfolgende der Teilnehmenden festlegen und ev. bei jeder Runde nach einem vorher definierten Muster verändern.
Forschung
Umgang mit Problemen im Projektteam, Analyse von potentiellen Herausforderungen in einem Projektablauf oder bei einem Produkt / einer Dienstleistung. Weiters als Thema: kollaborative Optionen, Probleme anzugehen.