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Zu Paaren zusammengehen: Einander mit einem Händedruck begrüßen. Ein*e Partner*n „friert ein“ (= bleibt genau in der Pose / mit diesem Gesichtsausdruck) stehen, zweite*r Partner*in nimmt eine neue Position ein (z. B. Hand auf Schulter des_der anderen legen, auf etwas im Raum zeigen, „verrückte Bewegung“) und friert in dieser ein – dann nimmt wieder der_die Partner*in eine dazu „passende“ Position ein usw.
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2. Stufe: Z. B. zu fünft zusammengehen: 1. Nimmt Position an, die anderen gruppieren sich nacheinander dazu, dann verändert der/die erste wieder die Position / Körperhaltung / Mimik, die anderen reagieren.
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3. Stufe: Nach einer Weile 1. Stufe Auftrag: Jede*r der jetzt eine neue Position einnimmt ist z. B. der Mächtigste in der Gruppe, steht im Mittelpunkt bzw. später ist der_die am absolut am Rand stehende (aus dem Raum gehen ist nicht erlaubt), minderste usw. Ziel ist den_die vorigen zu über-/untertreffen.
Variante (auch als Vorstufe zu den Statuen / Körperbildern): A nimmt Position ein, B dazu „passende“, C sagt von außen was er/sie wahrnimmt, dann ist C erste/r… (Oder: C nimmt Position von A oder B ein und sagt Wahrnehmung aus dieser Sichtweise)
Ergänzende Debriefingfrage: Welche Geschichten haben sich im gemeinsamen Tun ergeben (obwohl diese so nie geplant waren).
Online-Variante:
In Breakouträumenarbeiten. Start erfolgt mit neutraler Körperhaltung.
Forschung
Bodystorming, Wünsche / Ängste / Bedürfnisse von Zielgruppen, Interaktionsanalyse