Jemanden werden die Augen verbunden (verbindet sich sie selbst). Diese Person wird zu einem Flipchart geführt und beginnt ein Bild zu zeichnen. Zweite Person darf das Bild insgesamt drei Mal ergänzen wobei die Vorgabe dazu kommt, der Stift darf dabei nicht abgesetzt werden. Dann gibt die Person mit verbundenen Augen dem Bild ein Titel, bevor sie Augenbinde abnimmt beschreibt die sehende Person das Bild und der_die „Blinde“ kann beim Titel noch einmal nachbessern.
Debriefingfragen:
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Welches innere Bild hatte ich als nicht Sehende*r beim Malen vor Augen?
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Wie könnte ich solche inneren Bilder noch intensiver nutzen?
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Wie leicht war es für mich als „Sehende*r“, die Vorgaben des_der „Blinden“ aufzugreifen, zu ergänzen, zu rechtfertigen.
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Was ist wichtig, wenn ich jemand anderen ein Bild beschreibe – dies kann auch z. B. eine unbekannte Situation sein – der_die dieses (momentan) nicht sehen kann?
Online nicht umsetzbar
Forschung
Brainstorming; Analye Bedürfnisse / Ausgangspunkte verschiedener Zielgruppen