Aufstellen in Linien, Clustern (inkl. kurzer Austausch im Cluster zu dessen Thema; also wie ist es, wenn ich so wie Du eine bestimmte Speise mag, einen bestimmten Beziehungsstatus habe…) oder Himmelsrichtungen (N-S-O-W) nach Kriterien (dabei bewusst wahrnehmen: wer steht neben mir?) wie:
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Anfangsbuchstabe des Vornamens
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Alter
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Wärme der Hände
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Zahl der Geschwister
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Schuhgröße
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Lieblingsspeise
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Geburtsort (Hinweise: Menschen, die den Eindruck haben von „ganz weit weg zu kommen“ sagen manchmal statt einem Ort das Land – wichtig ist den Ort nachzufragen, vielleicht auch den Stadt- / Ortsteil er ist Teil der Identität)
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Ort, an dem die Ausbildung begann / abgeschlossen wurde
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Derzeitiger Arbeitsort
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Arbeitsfeld
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… von Teilnehmenden selbst eingebrachte Themen (Motto: Was wollt ihr voneinander / von vorhandenen Einstellungen wissen?)
Variante für Cluster von 3 – 7 Menschen: Zu einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema eine Gemeinsamkeit suchen, wobei am Beispiel: Sport betreiben alleine ist zu grobkörnig, Beachvolleyball am Strand des XY-Sees wäre dann ein gemeinsamer Nenner.
Aufstellung in Raum zu einem Thema um Zustimmung bzw. „trifft auf mich zu“ und Ablehnung sowie „gilt nicht für mich“ zu visualisieren.
Summspiel: Zustimmung zu einem Thema mit der Intensität der Lautstärke eines gemeinsamen Summens (Wiedergabe eines Tons mit geschlossen Mund) ausdrücken (auch in mehreren Kreisen umsetzbar um Lautstärke vergleichen). Variante: Im Raum gehen und Personen mit der selben Lautstärke suchen sowie Cluster bilden.
Weitere Varianten:
Kleinschmidt, A. (2004) Zeig, wo du stehst! – Einfache soziometrische Übungen in Unterricht und Gemeindegruppen https://www.rpi-loccum.de/material/pelikan/pel3-04/kleinz
Online-Variante:
Arbeit mit kollaborativen Tools, die Positionierung zulassen, zB ein Whiteboard.
Forschung
Bodystorming, Wünsche / Ängste / Bedürfnisse von Zielgruppen, Interaktionsanalyse
Literatur:
Schiffhauer, I. (2011). Soziometrische Aufstellung: Kennenlernen der Lerngruppe. Berlin: Cornelson.