Auch verschiedene Grundformen des Spiegelns / Kopierens können im Gehen (Raumlauf) umgesetzt werden sowie:
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A geht im Raum, B hinter / neben ihm_ihr und kopiert das
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A geht im Raum und verändert sein_ihr Gehen nach Vorgabe, B hinter neben ihm_ihr und kopiert das
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Verfolgen – sich jemanden im Raum suchen, den ich nachgehe & dessen Gang bzw. div. Attribute ich nachahme (ohne dass es die_der merkt)
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In Paaren gehen (oder Triaden) A beobachtet B, spiegelt alle Bewegungselemente nach (keine Karikatur!) – Leiter*in gibt Signal – dann bewegt sich B in der Weise von A greift aber einen bestimmten Aspekt der Bewegung heraus und überspitzt diesen sehr stark (C erhöht diese Steigerung nochmals oder greift anderen Aspekt heraus) – Wechsel
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Weiterentwicklung dazu: A sucht sich gedanklich ein aktuelles Problem und passt sein Gehen diesem an – B beobachtet und spiegelt – Leiter*in gibt Signal – dann bewegt sich B in der Weise von A und mach dabei einen Vorschlag für ein „leichteres“ Gehen, A bekommt Gelegenheit das auszutesten
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3-Zonen-Übung: eine Zone, wo eine Aufgabe, ein Prozess, ein Projekt sehr gut läuft, eine „neutrale Zone“ die ok ist und eine wo alles schief läuft. Paare: eine*r geht durch diese Zonen – Haltung, Gehweise, Tempo usw. verändert sich dabei, anderer beobachtet & kopiert. Dann mit Partner*in zuerst in positive Zone, eine Haltung die dort aufgefallen ist zeigen. In negative Zone gehen eine Haltung die dort aufgefallen ist und diese mit jener Haltung aus positiver Zone kombinieren – Wechsel
Debriefingfragen: sowohl jene des Raumlaufs als auch jene des Spiegel / Kopierens einsetzbar
Online / Forschung: Siehe Raumlauf allgemein